Im zweiten Jahr wurden wieder auf kleine Felder Getreide ausgesät, so dass die Besucher der Mühle vor Ort erleben können, wie die verschiedenen Sorten unterschiedlich wachsen und aussehen: Hafer, Dinkel, Gerste, Weizen, Roggen und Kalmut.

Für Besucher der Mühle und andere Gäste haben wir in Zusammenarbeit mit der Berufsbildenden Schule (BBS) in Osterholz eine sechseckige Tisch-Bank-Kombination aufgestellt. Hier kann man gut verweilen und rund um sich in die Landschaft schauen.

2014: Hafer, Weizen, Dinkel, Roggen und Kalmut (eine uralte Form des Weizens) - sind tatsächlich aufgegangen.

Hier wurde das Musterkornfeld mit fünf verschiedenen Getreidesorten eingesät. Insbesondere Kindern bei einer Mühlenbesichtigung soll veranschaulicht werden, wie vom Korn der Werdegang zum Brot aussieht.

Noch hat die Mühle nur zwei Flügel, aber die Arbeitsgruppe des NABU hat verschiedene Verschönerungsmaßnahmen vorgenommen: Es wurden an dem benachbarten Schuppen an zwei Seiten Rankhilfen für heimische Kletterpflanzen montiert, die vorher gemeinschaftlich gebaut wurden. Zusätzlich wurde für die kommende Brutzeit ein Höhlennistkasten an die Wand angebracht und verschiedene andere Nistkästen in die umliegenden Bäume gehängt.

Auf dem Außengelände wurde ein 4m² großes Beet mit fünf unterschiedlichen Getreidesorten eingesät. Eine entsprechende Beschriftung wird erfolgen, wenn die Saat aufgegangen ist.

Zum Verweilen oder zum Picknicken wird eine Sitzgelegenheit mit Tisch angeschafft, da der Blick in die Weite über die Wiesen der Hammeniederung herrlich schweifen kann.